Handschriften Auswertung für
Firmen und Privatpersonen

Graphologie – Anwendung und Grenzen

Die Graphologie ist eine diagnostische Methode zur Erforschung und Analyse von Handschriften. Wie etwa der Gang oder das Mienenspiel viel über einen Menschen aussagen, so zeigt sich auch im handschriftlichen Bewegungsausdruck das Wesen eines Menschen ganz deutlich. Die Eigenart einer Schrift ermöglicht es dem Graphologen, in der Analyse die funktionale und emotionale Struktur eines Schreibers festzustellen.

 

Vorhandenes Potential und Begabungen, aber auch Grenzen oder Blockaden werden erkannt. Es wird beispielsweise deutlich, ob jemand in seiner Vorgehensweise mehr dynamisch oder aber zögernd vorgeht, ob sich jemand durchsetzt oder anpasst etc. Im Fokus der Deutung steht jedoch nicht ausschliesslich das Bemessen von Teilanlagen wie in vielen Leistungstests, sondern die Gesamtbetrachtung einer Persönlichkeit. Dazu gehören insbesondere Kontaktverhalten, Leistungskapazität, emotionale Stabilität, Belastbarkeit und soziale Fähigkeiten. Die Befunde des graphologischen Deutungsprozesses werden anschliessend psychologisch interpretiert, in einen Text gebracht und dem Auftraggeber in Form eines Gutachtens abgegeben. Gutachten werden sowohl von Privatpersonen als auch von Firmen angefordert.

 

Keine Aussagen können gemacht werden zu Alter, Geschlecht, spezifischem Fachwissen oder zu möglichen Krankheiten eines Schreibers. Die Schriftanalyse ist stets eine Momentaufnahme, Zukunftsprognosen sind daher nicht möglich.

Verdacht auf Fälschung?

Dokumente mit Verdacht auf Fälschung (Überprüfung von Unterschriften etc.) gehören nicht in erster Linie zu meinem Fachgebiet. Dafür zuständig sind primär die kriminaltechnischen Dienste.

 

Dennoch ist es möglich, dass ich als Graphologin im Vorfeld eine erste, kostengünstige Beurteilung der fraglichen Dokumente abgeben kann, bevor eine forensische Auswertung in Auftrag gegeben wird.